Wasserbauwerke eines Stausees

Talsperre Froschgrundsee

Massiges Einlaufbauwerk

Einlaufbauwerk

Deutliche Abwitterungen in der Wasserwechselzone.

Einlaufbauwerk

Oberseite des Dachs.

Auslaufbauwerk

Handnahe Untersuchungen mit Hilfe eines Brückenuntersichtsgeräts.

Auslaufbauwerk

Untersuchung der Rückprallzahl mit Hilfe der Schmidthammermethode.

Ausgangslage

An einem Hochwasserrückhaltebecken im Norden Bayerns, gebaut Ende der 1980er, sollten die Betonbauwerke hinsichtlich Dauerhaftigkeit untersucht werden. 

Feststellung des Ist-Zustands, Empfehlungen

Im Zuge unserer Untersuchungen in 2014 wurde größtenteils ein guter Zustand der massigen Betonkonstruktionen abgeleitet. Es wurden zwar dem Alter entsprechende Zustände, z.B. Abwitterungen in der Wasserwechselzone oder Fortschreiten der Carbonatisierung festgestellt. Diese waren allerdings zum Untersuchungszeitpunkt insbesodere aufgrund der durchwegs massigen Konstruktion mit entsprechenden Reserven in der Betondeckung unkritisch.

Über die Weiterführung einer regelmäßigen Inspektion wurden keine notwendigen Maßnahmen abgeleitet. 

Besonderheiten

Die Besonderheiten im Zuge der Bearbeitung waren insbesondere die Gegebenheiten vor Ort. So musste durch ein Ruderboot bzw. durch einen Brückenuntersichtsgerät erst einmal Zugänglichkeit zu den handnah zu bewertende Flächen geschaffen werden. Des Weiteren wurde durch den Bauherrn durch Absperrung des Ablaufs sichergestellt, dass auch die inneren Bauwerke untersucht werden konnten. 

Ansprechpartner

Für weitere Fragen zum Projekt steht Ihnen gerne Herr Christian Brandes zur Verfügung.