Tiefgarage Klinikum Weiden - Instandsetzung mit KKS

auf der Suche

nach etwaigen Auslösern von Kurzschlüssen

bedarfsgerecht

Bandanoden auf Bewehrungsgehalte abgestimmt

ab durch die Decke

mit den Kabeln ins zentrale Geschoss

Ordnung macht das Leben leichter

insbesondere bei KKS-Kabeln

Schleierinjektion

punktuelle Leckagen in der Bodenplatte konnten erfolgreich abgedichtet werden

kombiniert

KKS und Zulagebewehrung auf Zwischendecke zur Kompensation von Querschnittsverlusten und Erhöhung der Steifigkeit der ehemals sehr dünnen Deckenquerschnitte

2 in 1

KKS mit Bewehrungszulagen kombiniert

Haftbrücke

mit Airless-Gerät dünn auf sauberen Untergrund aufgetragen

KKS-Einbettung aus Fahrmischer

für dieses Projekt durch concrete concepts und sika entwickelt und erstmals umgesetzt

faserige Angelegenheit

KKS-Ortbetoneinbettung mit PP-Fasern

am Ende des Tages

ist es gut, wenn die Arbeitsfuge sorgfältig vorbereitet ist

Fahrgeschäft

für Betonbauer

fehlerfrei

muss der Verbund zwischen Untergrund und KKS-Einbettung sein

über Kopf

Bandanoden in PCC-Mörteleinbettung an Deckenuntersicht entlang ehemaliger Arbeitsfugen mit Fugenblecheinlagen. Ein rückwärtiger Schutz von oben war hier nicht ausreichend.

Fitnesstraining

für KKS-Monteur an Vouten

für jedes Kabel

die richtige Verteilerdose

Beschichtung auf KKS

für Optik, Rutschhemmung und Reinigungsfähigkeit

so solls sein

vom KKS ist letztlich kaum etwas zu sehen

grüne Ebene

für Besucher im Untergeschoss

Aufgabenstellung

  • tausalzinduzierte Korrosion in Rissen und Sockeln
  • Planung und Überwachung der Instandsetzung mittels KKS und Beschichtung

Projektbegleiter

  • Auftraggeber: Klinikum Weiden
  • Statik: Ingenieurbüro Dr. Ascherl (Weiden) 

Projektbeschreibung

Die Sanierung erfolgte in einem Zug, wobei die Geschosse von oben nach unten zur Nutzung Zug um Zug freigegeben werden konnten.

Nach Abtrag der Altbeschichtung durch HDW und gleichzeitigem Aufrauen des Betonuntergrunds erfolgte zunächst lokal einBetonersatz im Bereich von Hohllagen auf der Deckenoberseite und Deckenunterseite. Danach wurden vollflächig Bandanoden gestaffelt nach Bewehrungsgehalten eingebaut. Darauf wurden vollflächig Listenmatten zur Kompensation der Querschnittsverluste und zur Verstärkung/ Versteifung der viel zu biegeweichen Altzwischendecke auf 15 mm Kunststoffabstandshaltern aufgebraucht. Beides (KKS + Bewehrung) wurde dann in einem eigenes für diesen Zweck von concrete concepts und sika entwickelten 60 mm dicken Beton eingebettet. An der Unterseite war kein flächiges KKS nötig, da durch den dünnen Decken­querschnitt von ca. 12 cm ein rückwärtiger Schutz nachweislich möglich war. Ein solcher zusätzlicher Schutz war nur in Fugenbereichen mit Fugenblechen im Querschnitt an der Unterseite erforderlich. Auch auf den massiven Deckenvouten waren ein zusätzlicher Schutz mittels Bandanoden in PCC nötig. Die Decken wurden danach aus Gründen der Optik und zum besseren Reinigen starr beschichtet.

Auf der Bodenplatte wurde analog verfahren. Allerdings waren hier keine Bewehrungs­zulagen nötig. Vor Montage des KKS wurden jedoch seit Jahrzehnten bestehende und bisher mittels PUR-Injektionen erfolglos behandelte Leckagen mit Erfolg dauerhaft durch Schleierinjektionen beseitigt. Als Beschichtung kam eine diffusionsoffene starre Beschichtung auf dem KKS aus dekorativen Gründen zum Einsatz.

Die Sockel erhielten vollumfänglich einen Schutz mittels KKS durch Bandanoden. Auch diese erhielten aus Gründen der Optik eine Beschichtung.

Besonderheiten

  • KKS kombiniert mit Zulagebewehrung auf Decke
  • eigens von concrete concepts und sika entwickelte Betonrezeptur zur Anodeneinbettung
  • Schleierinjektionen hinter Bodenplatte

Ansprechpartner

Für weitere Fragen zum Projekt steht Ihnen gerne Herr Dr. Sascha Lay zur Verfügung.