Brücke A99 bei Ismaning

Aufrauen der Betonoberfläche

mittels HDW-Roboter

Haftbrücke

Applikation mit Airless-Spritzgerät

Fertiger Untergrund

rau, sauber, Haftbrücke appliziert und Überschuss entfernt

Betonage

Zielkonsistenz F5/F6 bei üblichem Quergefälle problemlos einbaubar

Nachbehandlung

Zwischennachbehandlung mit Kunstoffdispersion, danach Wässern und Abdeckung mit Folie

Aufgabenstellung

  • betontechnologische beratende Unterstützung der Bauüberwachung   

Projektbegleiter

  • Bauherr: Autobahndirektion Südbayern

Projektbeschreibung

Im Zuge der Sanierung der Brücke A99 bei Ismaning sollte ein Aufbeton im Verbund aufgebracht werden. Korrosionsschäden infolge einer Tausalzbelastung lagen nicht vor. Der Aufbeton sollte die teils unzureichende Betondeckung kompensieren und den übermäßig dicken Asphaltbelag in Teilen ersetzen. 

Zum Einsatz kam ein schwindreduzierter mit PP-Fasern und Kunstoffdispersion vergüteter Flugasche-Hochleistungsbeton mit sehr hohem Widerstand gegenüber Tausalzeintrag in der Konsistenz F5/F6. Dieser Beton war ehemals in Kooperation mit unserem Büro und dem Lieferanten für die Betonzusatzmittel entwickelt worden. 

Unsere Aufgabe bestand in der baubegleitenden Beratung des bauüberwachenden Personals. 

Prüfmethoden

  • visuelle Inspektion 
  • Oberflächenzugfestigkeit Untergrund 
  • Abrissfestigkeit Aufbeton 
  • Hohllagenprüfung 

Besonderheiten

  • Hochleistungsbeton 
  • sehr hoher Chlorideindringwiderstand 
  • geringes Risiko für Risse und Verbundstörungen 

Ansprechpartner

Für weitere Fragen zum Projekt steht Ihnen gerne Herr Dr. Sascha Lay zur Verfügung.